8.11.-10.11.2024 Glasurkurs „Funky Surfaces – spannende chemische Experimente mit mineralogischen Rohstoffen“ in der Kunstschule Meppen (Niedersachsen)
15.11.-18.11.2024 Glasurkurs „Asiatische Glasuren im Elektroofen“ in Pösling (Bayern)
22.11.- 24.11.2024 Glasurkurs „Fokus Geschirrglasuren“ in der Bosener Mühle (Saarland)
6.12.-8.12.2024 Glasurkurs „Fokus Geschirrglasuren“ in Höhr-Grenzhausen (Rheinland-Pfalz)
7.2.-9.2.2025 Glasurkurs „Fokus Geschirrglasuren“ im Lehmhuus in Basel (Schweiz)
14.2.-16.2.2025 Glasurkurs „Glasur Basic“ Kalkspatz in Höhr-Grenzhausen Rheinland-Pfalz)
17.2.-19.2.2025 Glasurkurs „Asiatische Glasuren im Elektroofen“ in Höhr-Grenzhausen (Rheinland-Pfalz)
13.3.-16.3.2025 Glasurkurs „Fokus Geschirrglasuren“ in der Bosener Mühle (Saarland)
21.3.-24.3.2025 Glasurkurs „Glazes from scratch“ in Pösling (Bayern)
28.3.-30.3.2025 Glasurkurs „Asiatische Glasuren im Elektroofen“ im Lehmhuus in Basel (Schweiz)
16.5.-18.5.2025 Glasurkurs „Fokus Geschirrglasuren“ Kalkspatz in Höhr-Grenzhausen (Rheinland-Pfalz)
27.6.-29.6.2025 Glasurkurs „Fokus Geschirrglasuren“ Keramik Kraft in Nürtingen (Baden-Würtemberg)
4.7.-6.7.2025 Glasurkurs „Experimentieren mit Aschen, Lehmen und Gesteinen“ Lehmhuus in Basel (Schweiz)
15.8.-17.8.2025 Glasurkurs „Funky Surfaces – spannende chemische Experimente mit mineralogischen Rohstoffen “ Lehmhuus in Basel (Schweiz)
21.8.-24.8.2025 Glasurkurs „Glazes from scratch“ in der Bosener Mühle (Saarland)
12.9.-14.9.2025 Glasurkurs „Asiatische Glasuren im Elektroofen“ Kalkspatz in Höhr-Grenzhausen (Rheinland-Pfalz)
19.9.-21.9.2025 Glasurkurs „Fokus Geschirrglasuren“ im Lehmhuus in Basel (Schweiz)
25.9.-28.9.2025 Glasurkurs „Asiatische Glasuren im Elektroofen“ in der Bosener Mühle (Saarland)
2.10.-5.10.2025 Glasurkurs „Funky Surfaces – spannende chemische Experimente mit mineralogischen Rohstoffen“ in der Bosener Mühle (Saarland)
31.10.-2.11.2025 Glasurkurs „Experimentieren mit Aschen, Lehmen und Gesteinen“ Kalkspatz in Höhr-Grenzhausen (Rheinland-Pfalz)
7.11.-9.11.2025 Glasurkurs „Glasur Basic“ in der Bosener Mühle (Saarland)
19.11.-23.11.2025 Glasurkurs „Glazes from scratch“ Kalkspatz in der Villa Könnern e.V. in Sachsen Anhalt
10.12.-14.12.2025 Glasurkurs „Glazes from scratch“ im Lehmhuus in Basel (Schweiz)
16.12.-17.12.2025 Glasurkurs „Glasuren pimpen“ im Lehmhuus in Basel (Schweiz)
Termine
Über mich
- 2003 – 2007 Studium „Fine Art(BA)“ Fachrichtung „Skulptur und kombinierte Medien“ am „Limerick Institute of Technology“, Irland
- 2011 – 2015 Ausbildung zur staatlich-geprüften Keramikgestalterin an der Fachschule „Keramik“ in Höhr-Grenzhausen
- 2018 Meisterprüfung im Fachbereich „Baukeramik“
- 2015 – 2020 Ausbildung zur staatlich-geprüften Keramiktechnikerin an der Fachschule „Keramik“ in Höhr-Grenzhausen
- seit 2017 Vorsitzende des Keramikvereins „Kalkspatz e.V.“
Kursinhalt
Ich habe in Höhr-Grenzhausen meine keramische Ausbildung sowohl im gestalterischen als auch im technischen Bereich absolviert. Glasuren haben mich immer schon fasziniert, wie verschiedene Komponenten zusammen reagieren und wie sie schmelzen. Um dies genau zu verstehen, habe ich mir viel Wissen durch ausprobieren und verstehen angeeignet.
Außerdem finde ich es spannend, wie die Zusammensetzung und die jeweilige Brenntemperatur der Glasur auch die Farbe und die Oberfläche der Glasur beeinflusst. Ich möchte Menschen dafür begeistern, dass sie auch durch Probieren, Analysieren und Verstehen sich an das Thema annähern und dadurch ein intuitives Verständnis geschaffen wird.
Mittlerweile habe ich mit vielen Steinzeugglasuren im Elektro- und Gasofen gearbeitet. In meiner Abschlussarbeit habe ich mich intensiv mit der Wärmedehnung auseinandergesetzt.
„Glasur Basic“ soll dazu dienen, die absoluten Grundlagen zu zeigen. Ich möchte die TeilnehmerInnen bitten für diesen Workshop 3-5 Glasuren (Flüssigglasur oder Pulver) mitbringen, mit denen sie unzufrieden sind. Gemeinsam wird ein Weg erarbeitet, wie man die Glasuren farblich, in ihrer Transluzenz bzw. Opazität sowie ihrer Haptik verbessert. Hierfür ist es wichtig, dass für jede Glasur eine Brennprobe (Becher oder Winkel) auf dem eigenen verwendeten Ton mitgebracht wird. Wir werden in der Gruppe Ideen finden, wie diese Glasur verändert werden könnte und es werden Proben dazu erstellt. Die Proben werden am Abend bei 1240°C im Elektroofen gebrannt und am nächsten Tag ausgewertet. Im zweiten Teil des Workshops wird das Aufrühren einer Glasur, Glasurkonsistenz sowie Auftrags- und Dekormethoden gezeigt. Tauchen und Begießen sind die meist verwendeten Methoden. Hier wird gezeigt, wie man mit einer kleinen Menge und einer großen Menge arbeitet. Außerdem können Glasuren auch mit Pinsel aufgetragen werden. Hier wird gezeigt, wie man so eine Emulsion herstellt. Die TeilnehmerInnen werden lernen, wie das Ablaufen von Glasuren verhindert werden kann bzw. wie eine Glasur verbessert werden kann, die unterbrannt ist? Desweiteren soll gezeigt werden, wie spannende Effekte entstehen können.
Im Glasurkurs „Fokus Geschirrglasuren“ wird vermittelt, was eine gute Geschirrglasur im Steinzeugbereich ausmacht. Es wird gezeigt, wie diese zusammengesetzt sein kann, wie man verschiedene Texturen von matt bis glänzend und von transparent bis opak, sowie verschiedene Farben erzielen kann. Außerdem werden die Rohstoffe erklärt und die Theorie zu Glasuren vermittelt. Die Lebensmitteltauglichkeit und die Ritzhärte können mit einfach durchzuführenden Tests, beziehungsweise in der Auswahl der Rohstoffe garantiert werden. Gebrannt wird bei 1240°C im Elektroofen.
Im Kurs „Experimentieren mit Gesteinen, Lehmen und Aschen“ werden Glasuren empirisch erarbeitet: d.h. man überlegt, mit welchen anderen Komponenten man die Glasur in welchem Verhältnis am besten aufbauen kann. Dies geschieht, indem man Materialien gezielt in Zwei- bzw. Dreistoffsystemen kombiniert und damit eine Matrix erstellt. Es ist ein sehr spannender Prozess zu verstehen, was Glasuren zum Schmelzen bringt und welche Oberflächen mit verschiedenen mineralischen Mischungen entstehen. Sie können nicht nur matt, glänzend mit einer gewissen Farbigkeit sein – auch Krater, Blasen, Risse, Fragmente, die wie Schimmel aussehen, können entstehen. Ich möchte dazu ermutigen, auch selbst gesammelte Gesteine, Lehme und Aschen mitzubringen und gemeinsam ihre Anwendungen zu testen. Zu wissen, was man in der unmittelbaren Umgebung findet, schafft eine engere Verbindung zur Geologie des Wohnortes und es ist immer ein Abenteuer, neue Testmaterialien ausfindig zu machen und diese zu erforschen. Gebrannt wird im Elektroofen bei 1280°C.
Im Glasurkurs „Funky Surfaces – spannende chemische Experimente mit mineralogischen Rohstoffen“ kann man mal so richtig einzutauchen in die Oberflächengestaltung einer keramischen Plastik. Keramische Oberflächen erzeugen ist spannend und auch sehr vielseitig. Man kann Schaum, Risse, Krater, Glitzer, Laufnasen, Kristalle, Blasen, Krusten, hauchdünne Behautmassen, schimmelähnliche und metallische Überzüge entwickeln. Der Kurs soll zeigen, wie diese Oberflächen erzeugt werden. Jeder Teilnehmer kann sich ein Thema aus vorgestellten Themen auswählen und daran arbeiten. Während des Kurses wird individuell beraten. Jeden Abend wird im Elektroofen bei 1240°C gebrannt. Die Ergebnisse werden am nächsten Tag ausgetauscht.
Der Kurs „Asiatische Glasuren im Elektroofen“ möchte sich mit modernen und historischen Glasuroberflächen auseinandersetzen. Asiatische Glasuren sind bekannt für ihre einzigartige Farbe und Textur. Man kann durch Anpassen der Rezepte und der Struktur auch im Elektroofen erstaunliche Ergebnisse erzielen. In diesem Kurs sollen Äquivalente zu Seladon-, Shino-, Tenmoku-, Nuka-, Oribe-, Titan- und Asche- Ochsenblutglasuren erarbeitet werden. Mit ein wenig Experimentierfreude drehen wir an verschiedenen Stellschrauben und lernen Textur bzw. Farbgebung zu beeinflussen. Gebrannt wird im Elektroofen bei 1260°C.
„Glazes from scratch“ möchte die Glasurentwicklung mal von ganz vorn anfangen eine Glasur mit einem Rohstoff aufzubauen. Was für Rohstoffe ergeben welche Glasurtypen? Welche besonderen Eigenschaften haben sie? Wie kann ich sie einfärben? Was für chemische Besonderheiten resultieren daraus? Wie sind eigentlich Glasuren entstanden? Diesen Fragen möchte ich mit Euch auf den Grund gehen und Glasuren mal von ihrem Ausgang betrachten. Wir werden uns im Detail mit Rohstoffen, Fritten, Farboxiden und Dreistoffsystemen auseinandersetzen. Jeden Abend wird bei 1240°C gebrannt. Die Ergebnisse werden am nächsten Tag ausgewertet.
„Glasur Basic“ soll dazu dienen, die absoluten Grundlagen zu zeigen. Ich möchte die TeilnehmerInnen bitten für diesen Workshop 3-5 Glasuren (Flüssigglasur oder Pulver) mitbringen, mit denen sie unzufrieden sind. Gemeinsam wird ein Weg erarbeitet, wie man die Glasuren farblich, in ihrer Transluzenz bzw. Opazität sowie ihrer Haptik verbessert. Hierfür ist es wichtig, dass für jede Glasur eine Brennprobe (Becher oder Winkel) auf dem eigenen verwendeten Ton mitgebracht wird. Wir werden in der Gruppe Ideen finden, wie diese Glasur verändert werden könnte und es werden Proben dazu erstellt. Die Proben werden am Abend bei 1240°C im Elektroofen gebrannt und am nächsten Tag ausgewertet. Im zweiten Teil des Workshops wird das Aufrühren einer Glasur, Glasurkonsistenz sowie Auftrags- und Dekormethoden gezeigt. Tauchen und Begießen sind die meist verwendeten Methoden. Hier wird gezeigt, wie man mit einer kleinen Menge und einer großen Menge arbeitet. Außerdem können Glasuren auch mit Pinsel aufgetragen werden. Hier wird gezeigt, wie man so eine Emulsion herstellt. Die TeilnehmerInnen werden lernen, wie das Ablaufen von Glasuren verhindert werden kann bzw. wie eine Glasur verbessert werden kann, die unterbrannt ist? Desweiteren soll gezeigt werden, wie spannende Effekte entstehen können.
Die Workshops sind für alle – ob Keramikkünstler, Profis, Lehrer, Therapeuten oder Anfänger, einfach alle die Spass am Experimentieren oder Entwickeln von eigenen Glasuren haben. Fragen zu Problemen in der eigenen Werkstatt sind immer willkommen.